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Alltägliches

Dienstag, 4. November 2008

Endlich HSE24-TV in Shanghai

Habe eben in der Mittagspause mal mit einer Internet-Seite experimentiert, die ich schon vor Wochen gebookmarkt hatte. Es handelt sich um WhereverTV, ein Angebot, mit dem man Fernsehsender aus aller Herren Länder im Internet sehen können soll. Die Idee ist gut, auch der seriöse Aufbau der Seite machte Hoffnung, aber leider ist wohl unsere Internet-Verbindung hier vor Ort zu langsam. Der einzige deutsche Sender, den ich einigermaßen ruckelfrei zum Laufen bekam, war HSE24, also ein Home Shopping-Sender.

Für einige Minuten kann man sich das vielleicht anschauen, aber auf Dauer entspricht der Unterhaltungswert etwa dem der knapp 100 seltsamen chinesischen Sender, die wir hier regulär empfangen. Da sind teilweise schon sehr skurrile Formate dabei! Gott sei Dank verstehen wir wenigstens die Dialoge nicht...

Zugegebenermaßen haben wir auch in Deutschland nicht viel fern gesehen. Deshalb halten sich die Entzugserscheinungen immer noch sehr in Grenzen. Was wir ein wenig vermissen, ist das Nebenbei-"Low Involvement"-Fernsehen: Ein bisschen "Frauentausch" während dem Abendessen, etwas Schuldnerberatung vor dem Schlafengehen oder ein wenig zweite Bundesliga beim Hemden-Bügeln am Montagabend. Gibt's hier halt nicht. Dafür müssen wir für "Mein neues Leben XXL" nur aus dem Fenster schauen. ;-)

Montag, 27. Oktober 2008

Winterzeit

Seit gestern beträgt der Zeitunterschied zwischen China und Deutschland wieder sieben Stunden. (Vorher waren es sechs.) Um es etwas greifbarer zu formulieren: Wenn bei uns morgens um 7.00 Uhr der Wecker klingelt, geht Karl A. aus H. vielleicht gerade ins Bett. Oder schaltet noch mal die Programme durch. (Kein Wunder, dass HIER die Wirtschaft etwas kräftiger brummt. ;-))

Am deutlichsten wird der Zeitunterschied immer nachmittags: Gegen 16.00 Uhr (letzte Woche noch 15.00 Uhr) poppen dann so nach und nach die ersten Kontakte im Skype auf. Man kann dann förmlich spüren, wie sich die kleinen Häkchen in der Kontaktliste räkeln, strecken und ihre Farbe langsam von grau auf grün ändern. (Einzelne sind auch schon früher da - oder haben am Vorabend vergessen, den Rechner auszuschalten.) Und wenn hier Feierabend ist, ist es in Deutschland ja auch nicht mehr ganz so lange bis zur Mittagspause. ;-)

Denke, psychologisch sind wir in Asien im Vorteil. Außer morgens! Aber Aufstehen ist ja sowieso meistens doof.

Donnerstag, 23. Oktober 2008

Ein bisschen Oktoberfest für zu Hause

Die neueste Kult-Errungenschaft für unsere Wohnung ist ein Paulaner "Oktoberfest-Bier"-Plakat, das Bianka mir aus dem Paulaner in Nanjing mitgebracht hat. Tatsächlich gibt es bei den hiesigen Paulaner-Filialen ein besonderes Oktoberfest-Bier, am 8. des Monats war Fassanstich. Wir haben vergangene Woche davon probieren können. Das zweite Glas war noch besser als das erste! ;-)

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Sonntag, 19. Oktober 2008

Aufgepasst: Unterwäsche

Unser Tipp für die neue Woche: Ein jeder möge sorgfältig auf seine Unterwäsche aufpassen. Oder auf anderer Leute Unterwäsche? Egal wie, in Shanghai geben sogar Schilder an belebten Unterführungen diesen wertvollen Ratschlag:

IMG_9911

(Glaube, das Komma ist falsch gesetzt. Außerdem war's ziemlich rutschig auf der Treppe nach unten! ;-))

Freitag, 17. Oktober 2008

Hoch hinaus

Die Luft angehalten habe ich heute, als ein chinesischer Arbeiter in einem von meinem Schreibtisch aus einsehbaren Nachbarbüro von innen eine Leiter an die durchgehende Außenverglasung stellte, um einen Rolladenkasten an der Decke zu erreichen. Immerhin liegen die Büros im 41. Stock und der Platz vor dem Gebäude ist auch nicht mit Matratzen ausgelegt.

Gott sei Dank ist alles gut gegangen. Auch in China fällt eben kein Meister vom Himmel.

Samstag, 4. Oktober 2008

Schnellbahnplan im Hofbräuhaus

Lustige Entdeckung im Hofbräuhaus in Shanghai: An einer Wand hängt in schlichtem Rahmen der Schnellbahnplan von Frankfurt und Umgebung! "Hauptbahnhof", "Flughafen", "Eschborn", "Eschborn Süd" - alles da, was über Europa hinaus Ruhm verdient!

Über die Nützlichkeit dieses Aushangs lässt sich nun sicherlich streiten. Die nächstgelegenste abgebildete Station ist ja immerhin rund 9.000 Kilometer entfernt. Aber zumindest konnte ich dem freundlichen Kellner, der mir bei meiner Entdeckung mit einer Taschenlampe assisitierte, anschaulich darstellen, wo ich herkomme.

Vielleicht ist es auch nicht der einzige Schnellbahnplan von Frankfurt, der in Shanghai zu sehen ist. Aber es ist mit ziemlicher Sicherheit weltweit der einzige Schnellbahnplan von Frankfurt, der in einem Hofbräuhaus aushängt! :-)

Donnerstag, 2. Oktober 2008

Shanghai von AMD

Gerade gelesen, dass ein neuer leistungsfähiger Computer-Chip von AMD den Namen "Shanghai" tragen wird. Wir erwarten folgende bislang unveröffentlichte Features:
  • Statt mit einer Maus wird der Computer zukünftig mit Stäbchen gesteuert.

  • Das Gerät hupt Tag und Nacht.

  • Beim Hochfahren hat man die Möglichkeit, eine Uhr, eine Handtasche oder eine DVD zu erwerben.

Mittwoch, 10. September 2008

Quasi in der Luft

In wenigen Minuten wird uns unser Fahrer abholen. Wenn die großen Koffer in den Santana-Kofferraum passen, sollten wir nach einer Stunde Fahrt am internationalen Flughafen sein. Dann einchecken, noch schnell eine Kleinigkeit essen, und um 23:40 Uhr Ortszeit geht's los Richtung Heimat. Nach knapp zwölf Stunden werden wir so Gott will in Frankfurt landen. Home sweet home! :-)

Die Stimmung ist nach wie vor recht entspannt. Selbst das große Kofferpacken am gestrigen Abend ging ohne nachhaltige Scheidungsdrohungen über die Bühne, auch wenn es etwa vier Stunden länger dauerte als von mir prognostoziert. Unerklärlicherweise ist es doch auch wieder mehr geworden als gedacht. Wir hoffen, der große Vogel hat heute Morgen gut gefrühstückt! ;-)

Den einen oder anderen geschätzten Blog-Leser werden wir in den nächsten Tagen bestimmt bei diversen Hochzeiten, Geburtstagsfeiern, Eintracht-Spielen, Rindswurstorgien, Marketing-Messen, Besuchen oder sonstwo treffen. Wir freuen uns drauf! Und vielleicht berichten wir auch mal von Deutschland aus an dieser Stelle.

Montag, 8. September 2008

Wir packen's ...

Nur noch Dienstag und Mittwoch arbeiten, dann geht es mit LH733 in den wohlverdienten Urlaub nach Hause. Spätestens seit heute Abend haben die Vorbereitungen alle zentralen Plätze unserer Wohnung erreicht: Das Sofa verbirgt sich unter mehreren Lagen Klamotten, daneben warten zwei große Koffer auf ihre Befüllung und auf dem Esstisch tummeln sich etwa 40 verschiedene Ladegräte und Steckerkombinationen für Handys, Kameras & Co. Alles für zweieinhalb Wochen Deutschland.

Dabei hat unsere Chefpackerin noch nicht mal ansatzweise losgelegt. Morgen Abend wird's erst richtig rund gehen: "Hosen? - Hosen! - Blazer? - Blazer! - Socken? - Socken! - Jacken? - Jacken! - Schirme? - Schirme! - Handtaschen? - Handtaschen! - Schuhe? - Welche Schuhe? - Schwarze Schuhe? - Schwarze Schuhe! - Weiße Schuhe? - Weiße Schuhe! - Rote Schuhe? - Rote Schuhe! - Grüne Schühe? - Gründe Schuhe! - Braune Schuhe? - Welche braunen Schuhe? - Offene braune Schuhe? - Offene braune Schuhe! - Elegante braune Schuhe? - Elegante braune Schuhe! - ... - Du, hier im Schrank sind ja auch noch Handtaschen ..."

Ich werde das geduldig ertragen und es um des lieben Friedens Willen vermeiden, uneindeutige Prognosen für das Wetter in Deutschland abzugeben. War es im September nicht ohnehin immer knalleheiß? War es nicht sogar so heiß, dass wir fast immer barfuß gegangen sind?

Freitag, 5. September 2008

Geständnis: Ich hänge an der Nadel

Also jetzt vielleicht nicht wie ihr denkt. Keine Macht den Drogen!

Allerdings ist schon ein bischen was wahres dran. Heute war ich nämlich zum ersten mal in meinem Leben bei der Akkupunktur (kein Wunder, wenn man eigentlich eine Nadelphobie hat). Es soll aber mein Rückenleiden lindern, hat man mir gesagt, also probierte ich es einfach mal aus. Ist ein bischen wie Chinesisches Essen, muss man auch alles mal probiert haben. :-)
Fazit, mein Arzt hat mich angelogen, es hat doch weh getan! 4 lange Nadeln in den Rücken gerammt von einem chinesischen Akkupunkturspezialisten, dessen einzige Worte: "okokok, no problem" waren, das hat mir vorher keiner gesagt. :-( Aber Tatsache, der Rücken fühlt sich besser an. Vielleicht geh ich doch noch mal hin.

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Zuletzt aktualisiert: 22. Jan, 00:16

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