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Donnerstag, 16. Juli 2009

Bali Laguna - Indonesische Küche

Ein sehr schöner Ort, um in Shanghai indonesische Küche zu genießen, ist das "Bali Laguna" im Jing'an-Park in der Nähe des gleichnamigen Tempels. Das originell gestaltete Restaurant bietet einen tollen Blick über den See und eine große Auswahl indonesischer Speisen. Stolline fand gestern Abend die Spießchen bei den Vorspeisen am besten und das Lamm-Curry, meine Favoriten waren die Frühlingsrollen und so ein Rind mit Sesam.

Gerade indonesische Restaurants sind ja immer sehr aufwendig dekoriert. Sieht aber auch wirklich nett aus, wenn zwischen Seerosen kleine Lichtchen schwimmen und selbst auf dem Weg zu den Toiletten Kerzen und Räucherstäbchen aufgestellt sind.

Dienstag, 14. Juli 2009

"O'zapft is!" - Mitten im Juli...

Da ist der Juli gerade mal zur Hälfte bewältigt, schon kündigen sich in China die ersten "Beer Festivals" an, die natürlich an die Tradition des echten Oktoberfests anknüpfen wollen, das zugegebenermaßen ja auch bereits im September gefeiert wird. Den Auftakt macht diesmal - spannenderweise - ein Beer Festival auf dem Gelände unserer Wohnanlage. Die Ecke hier entwickelt sich derzeit langsam aber sicher offenbar zum Hotspot. :-)

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Mir gefällt der argumentative Bogen, der zur Begründung dieser "cultural activity" gespannt wird: "enhance our residents' relationship as well as to enrich our residents' living". Wow! Und der ebenso geneigte wie durstige Anwoher bestätigt an dieser Stelle rhetorisch fragend: Was, wenn nicht ein Bierfest, könnte diesen wertvollen Beitrag für die Gemeinschaft und das Leben jedes Einzelnen leisten?!

Mal davon abgesehen, dass mich interessieren würde, wie dieser Part im chinesischen Text ausformuliert ist: Super, dass die Festival-Zeit wieder beginnt! Bin sicher, dass wir in den kommenden Wochen noch viele Plakate sehen und auch die eine oder andere Veranstaltung besuchen werden. Chinesische Bierfeste sind einfach einzigartig! Dem "Kunshan Beer Festival", einem der größten überhaupt, hatten wir ja schon im letzten Jahr mit Freude beigewohnt. "O'zapft is!" - Mitten im Juli...

Samstag, 11. Juli 2009

Des Schneiders neue Kleider

Man kann zumindest nicht behaupten, dass Chinesen nur Produkte aus dem Westen kopieren würden: Als stolline bei der Schneiderin in der Umkleide verschwand, wurde die gerade ausgezogene Bluse chinesischer Bauart unter einem Vorwand aus der improvisierten Kabine entführt und gemustert. Wenn die Fachfrau gut gemessen und alle Nähte im Kopf behalten hat, dürfte es dieses raffinierte Kleidungsstück in Kürze auch in diesem Geschäft geben.

Freitag, 10. Juli 2009

Endlich: Shanghai-Sommer

Nachdem wir letzte Woche noch mit einem Schmunzeln auf die deutsche Wetterkarte geschielt hatten, haben wir nun endlich richtigen Shanghai-Sommer. Vorbei die Tage, an denen man sich bei angenehmen Temperaturen draußen aufhalten konnte. Die chinesische Freiluftsauna beginnt direkt vor der Haustür, je nach Aufenthaltsort gibt es den "Stinke Tofu"-Aufguss gratis dazu.

Unsere Klimaanlage brummt jetzt Tag und Nacht. Wir haben Strategien entwickelt, welcher Ventilator für einen bestimmten Aufenthaltsort aktiviert sein muss. Schließlich möchte man vom erfrischenden Luftstrom profitieren, aber keinesfalls direkt im Wind sitzen. Wenn wir schlafen gehen, läuft beispielsweise die Klimaanlage im benachbarten Bad, denn das Gerät unmittelbar über unseren Betten ist schwer zu bändigen und könnte in dieser Verfassung auch ohne weiteres in einem Eisbärengehege arbeiten.

Wenn man doch mal aus dem Haus muss, läuft man wie gegen eine Wand. Ufff. So wie man einem Baby nach der Geburt einen Klapps auf den Hintern gibt, damit es aktiv wird, muss man seiner Lunge jedes Mal einen Klapps geben, damit sie im Freien überhaupt anfängt zu arbeiten. Dann aber schnell ins klimatisierte Auto.

Wunderbar, dieser Shanghai-Sommer! Möchte jemand zu Besuch kommen? ;-)

Mittwoch, 8. Juli 2009

Klo 2.0: Hightech für den A...

Es ist an der Zeit, dem fantastischen Hightech-Klo in unserem Badezimmer ein virtuelles Ehrenmal zu errichten! Als Meisterstück asiatischer Ingenieurkunst markiert es auf eindrucksvolle Weise den Übergang von der biederen Porzellanschüssel zum modernen, erlebnisorientierten Ausscheidungs-Center, das das ureigene menschliche Entleerungsbedürfnis mit zeitgemäßer Ausstattung begleitet, unterstützt und aufwertet.

Schon beim ersten Kontakt überrascht der Donnerbalken des dritten Jahrtausends mit einer beheizten Brille, deren Temperatur sich individuell den Vorstellungen des Nutzers (bzw. seines Hinterns) anpassen lässt. Ansonsten konzentrieren sich die Stärken der Anlage vor allem auf die Momente nach Verrichtung des Geschäfts: Eine "Spray"- sowie eine "Bidet"-Funktion – den Unterschied erläutert vermutlich die uns unbekannte chinesische Gebrauchsanweisung - sorgen für angenehme Frische an just strapazierten Körperstellen. Selbstverständlich können auch Wasserdruck sowie Wassertemperatur hierfür mittels Bedienteil separat ausgesteuert werden. Anschließend entfacht die praktische "Dry"-Funktion einen trockenen Wirbelsturm über dem frisch polierten Popo, wobei die Lufttemperatur ebenfalls regulierbar ist.

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Gesteuert wird der E-Lokus über ein ergonomisches Bedienpult, das mit farbigen Tasten zur interaktiven Nutzung ermutigt und damit beinahe mehr Auswahlmöglichkeiten bietet als die Kommandozentrale auf der Brücke der Enterprise. Ein Führerschein oder ähnliches ist zur Nutzung trotzdem nicht notwendig, da der in den Klodeckel geklebte chinesische Warnhinweis in Windeseile alle Klarheiten beseitigt. Ein obligatorisches Mindestalter ist ebenfalls nicht bekannt. Für die Sicherheit der Fahrgäste sorgt nicht zuletzt ein deutlich sichtbarer, orangefarbener "Stop"-Button.

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Dass die Spülung in der Regel mehrere Anläufe zum Vollzug ihrer klassischen Aufgabe benötigt und alle paar Wochen vor vermeintlich hartnäckigen Verstopfungen kapituliert, lässt sich angesichts der reichen Funktionsvielfalt der Zauberschüssel leicht verschmerzen. Wünschenswert wäre eine Vorrichtung zur Anbindung des modernen Aborts an das Internet, damit "on the fly" genommene und analysierte Stuhlproben unmittelbar in eine Datenbank übertragen und gespeichert werden können.

Klo 2.0: Hightech für den A...llerwertesten!

Montag, 6. Juli 2009

Das Kartenspiel

Neulich am Flughafen habe ich mir Karten zum Lernen einiger chinesischer Zeichen gekauft. Vielleicht hilft das, dachte ich mir, die Angelegenheit ist nämlich ansonsten recht unstrukturiert und mühsam. Als alter Streber habe ich meinen sprachwissenschaftlichen Kartensatz jetzt unserem Chinesisch-Lehrer gezeigt und war stolz wie Oskar und in meinem Kauf bestätigt, als er meinte, wir könnten die Karten gleich in die Unterrichtsstunde einbauen.

Das Ergebnis war, dass wir eine halbe Stunde lang ein chinesisches Kartenspiel gespielt haben, dass wir auch mit jedem Standard-Blatt für Skat hätten spielen können. Neue Zeichen haben wir dabei jedenfalls nicht gelernt. Interessant war's trotzdem.

Freitag, 3. Juli 2009

Bowling in der Nachbarschaft

Zur Verabschiedung einer amerikanischen Kollegin von stolline waren wir gestern Abend Bowling spielen. Bowling funktioniert in China natürlich wie überall auf der Welt: Jeder blamiert sich, so gut er kann. Ideale Voraussetzungen also für einen lustigen Abend.

Die Bowling-Anlage ist übrigens nur wenige Meter von unserem Haus entfernt. Nach dem Pool haben wir damit innerhalb kürzester Zeit ein weiteres Freizeit-Highlight in unserer unmittelbaren Umgebung entdeckt. Bahnen und Kugeln sind gut in Schuss, nur unsere Bahn muss irgendwie schief gewesen sein. Und besonders dann, wenn wir an der Reihe waren.

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Den Abend haben wir schließlich im "Max-Pub" ausklingen lassen, einer Kneipe, die auch keine 200 Meter von unserer Haustür entfernt ist. Live-Musik, urige Atmosphäre, sechs Sorten Fassbier, Tischfußball: Warum in die Ferne schweifen...?

Dienstag, 30. Juni 2009

Shanghai ohne uns

Drei Tage sind wir mal nicht in Shanghai, schon geht es drunter und drüber: Ich glaube, wir müssen zurück!

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Online seit 6348 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 22. Jan, 00:16

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