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Montag, 27. April 2009

Montag ist Yoghurt-Tag

Nachdem wir vor einigen Monaten während des letzten chinesischen Milch-Skandals dem chinesischen Yoghurt endgültig abgeschworen hatten, herrschte lange Zeit Yoghurt-Notstand in unserem Kühlschrank. Zugegebenermaßen war der ultra-süße, sehr flüssige chinesische Yoghurt auch kein wirklicher Ersatz für einen richtigen Yoghurt gewesen, aber von Zeit zu Zeit eben besser als nichts und vermeintlich gesund.

Seit einem Monat haben wir nun eine neue Yoghurt-Quelle, die unter Ausländern in Shanghai richtig populär zu sein scheint: Einmal die Woche bekommen wir unseren Yoghurt jetzt nach Hause geliefert, in kleinen Gläschen mit gelben Deckelchen. Der Yoghurt-Mann kommt immer montags früh (heute war's 7.30 Uhr), nimmt die leeren Gläschen mit und stellt gefüllte Gläschen vor unsere Tür. Wo gibt's sowas heute noch/schon? Und der aus australischer Milch hergestellte Yoghurt schmeckt frisch und ungezuckert richtig lecker.

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Sonntag, 26. April 2009

Wochenende: So war's

Ein Wochenende, das mal wieder wie im Flug verging. Was haben wir eigentlich gemacht?

Den Samstag haben wir zum Ausschlafen genutzt und unsere müden Beine im Fitnessstudio beschäftigt. Inzwischen sind wir ja begeisterte Läufer - zumindest vor und einige Zeit nach dem Laufen. Während dem Laufen beschäftigt uns mehr die Frage nach dem "Warum?".

Nach Mittagessen und notwendigen Aufräummaßnahmen haben wir unserer Straße einen Besuch abgestattet. Sollte man häufiger machen. Zwar gehen wir fast jeden Tag ein paar Meter unserer Straße, aber so bewusst passiert das selten, zumal wir an einem eher ruhigen Ende der Straße leben. Der "Rest" der Straße ist wahrscheinlich eine sehr durchschnittliche chinesische Straße: Belebt, etwas schmutzig, wenig Sehenswertes. Doch bei genauerem Hinsehen kann man das eine oder andere interessante kleine Geschäft entdecken.

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Abendessen gab es in einem überschaubaren indonesischen Café. Nicht schlecht, aber die ganz große Begeisterung blieb aus. Die setzte erst später am Abend ein, als im Staatsfernsehen die Partie Bayern gegen Schalke übertragen wurde. Wir haben uns gut amüsiert.

Heute Vormittag ging's dann zum Brunch ins Sasha's. So sonnig war es, dass man gut draußen sitzen konnte. Der leichte Sonnenbrand wurde nicht mal berechnet. Wir haben es ausgiebig genossen, denn in wenigen Wochen wird das Wetter wieder so unbarmherzig heiß sein, dass man nicht mehr draußen sein mögen wird.

Wieder zu Hause haben wir es uns dann gemütlich gemacht und ein paar Dinge aufgearbeitet. Wochenende eben.

Donnerstag, 23. April 2009

Vorsicht vor den Flummi-Eiern

Die Osterfeiertage sind vorüber, trotzdem sind Eier auch in Shanghai nach wie vor ein Thema. Unsere Lokalzeitung "Shanghai Daily" weißt heute darauf hin, dass in einigen Stadtteilen merkwürdige Eier in Umlauf sind - und das wohl nicht zum ersten Mal.

Der Artikel berichtet von Eiern, die nach dem Kochen springen wie Flummis. Genau genommen handelt es sich offenbar nur um die Eigelbe, die diese ungeahnte Fähigkeit entwickeln. Da kommt Freude auf! Spielverderber können die gekauften Eier allerdings zurück in die Geschäfte bringen und erhalten ihr Geld zurück.

Der Rentner, der das Phänomen aufdeckte, erlitt übrigens einen Schock, nachdem er die Flummi-Eier gegessen hatte. ("...") Wie sich die Eier auf seine Verdauung auswirkten, wird nicht berichtet.

Dienstag, 21. April 2009

Nachgezählt

Gut, dass da noch mal jemand genau hingeschaut hat: Die Chinesische Mauer ist neusten Berichten zufolge offenbar 2000 Kilometer länger als bisher angenommen. Alle Teile zusammen ergeben so ein fast 9000 Kilometer langes Bauwerk.

Montag, 20. April 2009

Lecker Reis vom DFB

Heute Abend bei uns: "Gebratener Reis mit knackigem Gemüse". Ein Rezept der "DFB-Experten", das irgendwann mal als Zugabe einer Packung Kochbeutelreis im Vorfeld der Europameisterschaft 2008 in unsere Rezeptesammlung gewandert sein muss. Wenn die Jungs dort immer so tolles Essen bekommen, hätte man ja auch Nationalspieler werden können. Naja, zu spät...

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War jedenfalls auch von einem Amateur am Herd leicht nachzukochen. Vielleicht sucht noch jemand einen Nationaltopfhüter?

Samstag, 18. April 2009

Immer wieder samstags...

Jeden Samstag kurz nach dem Mittagessen beschleicht uns dieses Gefühl, dass es langsam ernst wird. Na klar, 15.30 Uhr ist Anpfiff in der Bundesliga. Oléolé! Da stellt sich bei uns schon früh ein Mix aus Vorfreude und Anspannung ein, auch wenn wir fast 10.000 Kilometer von den Spielorten entfernt sind. Sie können uns hier Reis statt Kartoffeln servieren, Autofahren wie auf dem Rummelplatz und sprechen wie Hape Kerkeling im Kopfstand, - aber Bundesliga bleibt eben Bundesliga! Auch wenn das Ballspektakel hier wegen des Zeitunterschieds erst sechs lange Stunden später beginnt.

Dieses ungeduldige Stadion-Gefühl kommt jeden Samstagnachmittag auf, bei gutem Wetter intensiver als bei schlechtem. Sommer- und Winterpause merkwürdigerweise ausgenommen; diese fußballlosen Zeiten scheinen bereits auf natürliche Weise in unserem Biorhythmus verankert. So schützt sich die Fußballseele vermutlich gegen Überhitzung.

Dafür dass wir auf den Anpfiff jeden Spieltag sechs Stunden länger warten müssen als alle Fans in Deutschland, entschädigen auch die Live-Spiele am Samstag- und Sonntagabend im chinesischen Fernsehen nicht. Weil ohnehin nur zwei "Top-Spiele" gezeigt werden, sehen wir als unverbesserliche Eintracht-Fans in den seltensten Fällen unser Team. (Da kann man es sogar fast verschmerzen, wenn die Live-Übertragung aus Deutschland mal spontan durch ein supersuperwichtiges Tischtennismatch aus [hier beliebige Zischlaute einsetzen] ersetzt wird.)

Daumen drücken wir für die Frankfurter Kicker aber natürlich trotzdem, als wären wir mittendrin. Adlerehrenwort! Heute Nachmittag / Abend könnten drei Punkte gegen Gladbach unglaublich nützlich sein, um das Abstiegsgespenst aus Frankfurt zu vertreiben. Nicht dass wir in der zweiten Jahreshälfte immer bis Sonntagnachmittag warten müssen!

Mittwoch, 15. April 2009

Nichts besonderes: Nichts-Suppe


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Das ist Nichts-Suppe. Nichts-Suppe bekommt man in manchen chinesischen Gaststätten vor dem Essen. Nichts-Suppe riecht nach nichts und sie hat auch keine Farbe. Nichts-Suppe schmeckt auch nach nichts, trotzdem ist sie bei Chinesen beliebt. Sie wird nicht heiß serviert, aber kalt ist sie eigentlich auch nicht.

Den richtigen Namen der Nichts-Suppe wissen wir nicht, denn wir würden sie auch nicht selbst bestellen. Wahrscheinlich hat sie nicht mal einen.

Montag, 13. April 2009

Kein Osterwetter in Shanghai :-(

Wenn es am frühen Nachmittag schon wieder dunkel wird, läuft irgendwas falsch. (Die bedrohliche, gelbgräuliche Tönung der Wolken kommt auf den Bildern leider gar nicht so raus.)

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Zuletzt aktualisiert: 22. Jan, 00:16

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