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Donnerstag, 12. Februar 2009

Ab in den Westen

Bei frühlingshaftem Sonnenschein und 15 Grad Außentemperatur sind wir heute morgen losgezogen, um unsere Telefonrechnung zu bezahlen. Hoffentlich sind unsere Erwartungen an das deutsche Wetter nicht zu hoch? ;-)

Mittwoch, 11. Februar 2009

Tagflieger vs. Nachtschläfer

Während unsere chinesischen Nachbarn auch heute Abend wieder bunte Lichter in den Himmel schießen, packen wir unsere Koffer für den morgigen Heimflug. Zwei Wochen in Deutschland wollen schließlich gut vorbereitet sein, zumal besondere Jahreszeiten auch besondere Maßnahmen erfordern. Das Gorilla-Kostüm ist jedenfalls schon sorgfältig verstaut. :-)

Wir starten morgen kurz nach Mittag Richtung Frankfurt. Das freut mich, weil ich gerne tagsüber fliege. Stolline fliegt lieber nachts, im Gegensatz zu mir kann sie auch im Flieger prima schlafen. Deshalb gibt es auch nie Streit um den Fensterplatz, der ist mir sicher. Und was sie da alles verpasst: Von den elfeinhalb Stunden von Shanghai nach Deutschland fliegt man etwa sieben Stunden über "nichts". China, die Mongolei und Russland besitzen hier eben noch viele unerschlossene Gebiete, wunderschön und scheinbar endlos.

Für den Fall, dass das Wetter nicht mitspielt, gibt es ja auch noch die Unterhaltungseinrichtungen an Bord. Weiß gar nicht, wie man da schlafen kann...?

Montag, 9. Februar 2009

Feuerwerk ohne Ende

Vor zwei Wochen haben wir den Beginn des (chinesischen) neuen Jahres mit Raketen und Böllern gefeiert, aber es ist seither wohl noch nicht ein Abend vergangen, an dem in unserer Nachbarschaft nicht irgendwo ein Feuerwerk veranstaltet worden wäre. Sobald es dunkel ist, blitzt und kracht es. Gestern Abend ging es wieder besonders laut und ausdauernd bis nach Mitternacht.

Samstag, 7. Februar 2009

Frösche zählen für besseres Chinesisch

Im Chinesisch-Unterricht machen wir ja schon mal lustige Sachen: Singen chinesische Lieder, machen Rollenspiele oder testen unseren beschränkten Wortschatz in Tabut-ähnlichen Wettbewerben. Heute haben wir Frösche gezählt!

Unser Lehrer sagt, man lernt dabei die Zahlen, die Zählwörter und die Körperteile. Wow, das sind ja gleich drei Dinge auf einmal!!?

Vom Chinesischen abgesehen ist das Spiel eigentlich einfach: Man ergänzt reihum, wobei aber spätestens nach den ersten Runden gerechnet werden muss, was für Menschen wie uns, die statt ihrem Hirn lieber eine Excel-Tabelle aktivieren, nicht ohne ist:

"Ein Frosch", "ein Maul", "zwei Augen", "vier Beine".
"Zwei Frösche", "zwei Mäuler", "vier Augen", "acht Beine".
Und so weiter, am besten immer schneller ...

Hier das Ganze auf Chinesisch zum Nachspielen für die ganze Familie ;-):

IMG_0520

Donnerstag, 5. Februar 2009

"Schanghaien" - Stadt als Verb

Um einmal mehr unserem Lehrauftrag gerecht zu werden, möchten wir die folgende Erkenntnis, die gestern Abend bei dem einen oder anderen chinesischen Bier liebevoll vertieft wurde, nicht für uns behalten: Unseren geschätzten Aufenthaltsort "Shanghai" gibt es nicht nur als Ortsbezeichnung, sondern auch als Verb "to shanghai" im Englischen bzw. "schanghaien" im Deutschen.

"Schanghaien" bedeutet in etwa, jemanden gegen seinen eigentlichen Willen für eine Arbeit zu gewinnen, im schlimmsten Fall also "entführen" oder "nötigen". Der Begriff geht wohl auf eine im 18. und 19. Jahrhundert besonders in der Seefahrt (aber nicht nur in Shanghai!) verbreitete Praxis zurück: Schiffsbesatzungen wurden vervollständigt, indem Schiffseigner und ihre Handlanger nachts durch Kneipen und Bordelle zogen und die völlig willenlosen weil berauschten Matrosen einsammelten und auf ihre Schiffe schleppten, wo sie am nächsten Morgen erst auf offener See geweckt wurden. (Mehr weiß Wikipedia.)

Diese Praxis ist heute Gott sei Dank überholt, das Wort hat allerdings überlebt, und ich finde es klasse. Gerade in Dialekten wie dem Hessischen entfaltet es doch - gesprochen mit dem richtigen Maß an Aufgeregtheit - seine volle Pracht: "Lass Dich von dem Simbel bloß nett schanghaie!" :-)

Mittwoch, 4. Februar 2009

Nix los

Ihr lieben Leser,

Es tut uns wirklich leid, Euch diese Woche so enttäuschen zu müssen. Wir haben schon recht lange nichts auf dieser Seite verewigt, aber bei uns ist zur Zeit einfach nix los!

Ich könnte Euch erzählen, dass ich mich nach meinem Aufräum- und Wegwerfwahn nun der Fittness und dem Abnehmen widme, oder dass ich heute wieder im völlig vernebelten Nanjig war (damit meine ich nicht nur das Wetter), dass Florian fleissig an seiner Büttenrede schreibt, die er an Fastnacht wieder zum Besten geben wird, oder dass es in unserer Küche immernoch nicht sehr warm wird, ...

... aber wer will das schon lesen?

Also, am Wochenende stürzen wir uns wieder in allerhand Erlebnisse, vielleicht ist für Euch ja da was interessantes dabei.

Samstag, 31. Januar 2009

Neujahrsgrüße aus Japan

Da haben wir uns aber gefreut: Dieselben uns völlig unbekannten Japaner, die uns bereits zum Neujahrsfest im letzten Jahr eine Postkarte geschickt hatten, haben auch dieses Jahr wieder geschrieben. Danke dafür nach Japan!

Wahrscheinlich wollten sie damit jedoch die japanischen Vormieter erreichen, die bis zu unserem Eintreffen vor 14 Monaten in unserer Wohnung hausten. (Jenen verdanken wir vermutlich auch unser High-Tech-Klo, aber das vielleicht mal ausführlich an einem anderen Tag.) Scheinen ja richtig dicke zu sein, sonst hätte man vielleicht schon bemerkt, dass der Freund/Geschäftspartner/Kollege/Vetter/Kumpel/Chef/Kamerad/alte Bekannte oder was auch immer inzwischen umgezogen ist...

Da die Karte komplett in Japanisch gehalten ist, bleibt trotz fehlerhafter Zustellung zumindest das Postgeheimnis gewahrt. Wir verstehen kein Wort. Witzigerweise trug die Karte im letzten wie in diesem Jahr ein Foto auf der Vorderseite, das die mittelmäßig amüsierte, dreiköpfige Familie im Studio eines Fotografen zeigt. Was sollen wir sagen? Auch in Japan ist die Zeit nicht stehen geblieben. ;-)

Mittwoch, 28. Januar 2009

Obstsalat

Eben gab es bei uns eine große Schüssel Obstsalat als kleinen Snack am Nachmittag. Irgendwie müssen wir der Menge Obst ja Herr werden!

Zu meinem Geburtstag habe ich von meinen Kollegen einen Gutschein bekommen, um im Internet Obst zu bestellen, welches einem dann direkt ins Haus geliefert wird. Prima Sache, ist wohl hier der letzte Schrei zur Zeit. Gestern haben wir es ausprobiert und es hat auch fast prima geklappt. Eigentlich hatte ich nur die Obstsorten meiner Wahl ausgesucht, musste dann allerdings mit dem Callcenter telefonieren, um meinen Gutscheinbetrag zu aktivieren. Klappte auch ganz hervorragend. Innerhalb einer halben Stunde waren 500RMB meinem Konto gutgeshrieben.

In der Zwischenzeit klingelte es unverhofft an unserer Tür. Unser Fahrer brachte uns zum chinesischen Neujahr einen riesigen Korb Obst, inclusive einer grßen Schachtel Erdbeeren (die ich ja besonders mag, wie er weiß) und eine große Melone. Herrlich, das reicht uns zwei Wochen - mindestens. Nur gut, dass ich die Bestellung im Internet nicht abgeschlossen hatte. Das wäre wirklich zu viel, dachten wir uns, naiv wie wir sind.

Heute Morgen dann, kurz nach 10 klingelte es wieder unverhofft an der Tür. Das wird doch nicht schon wieder der Fahrer sein? Nein, aber die Obstlieferung aus dem Internet. Da hat die nette Dame aus dem Callcenter es wohl gut mit uns armen Ausländern gemeint und die Bestellung schnell auch noch für uns abgeschickt.

Na immerhin werden wir uns in den nächsten Wochen sicherlich sehr gesund ernähren, jetzt wo unsere Obstvorräte mehr als reichlich aufgefüllt sind.

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Zuletzt aktualisiert: 22. Jan, 00:16

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