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Sonntag, 14. Dezember 2008

Zum Abnehmen nach China

Nach den kalorienreichen letzten Tagen mit Weihnachtsmärkten und Geburtstagsfeiern hat ein Artikel in der Online-Ausgabe der Zeit unser Interesse gefunden. Es gibt wohl wirklich Menschen, die nach China auswandern, um ihr Körpergewicht zu reduzieren:

https://www.zeit.de/news/artikel/2008/12/11/2682101.xml

Bei manchem Amerikaner mag das funktionieren, auch wenn Starbucks, Pizza Hut und Mc Donald's an allen Ecken aus dem Boden schießen. Als waagemutige Europäer konnten wir bei uns in den letzten Monaten allerdings noch keinen nachhaltigen Gewichtsverlust feststellen.

Samstag, 13. Dezember 2008

Geburtstags-Brunch

Um ihren Geburtstag nachzufeiern, hatte stolline heute zum Geburtstags-Brunch geladen. Viele Freunde und Kollegen folgten ihrem Ruf und brachten Leben und tolle Geschenke in unsere Bude. Das Buffet bestand überwiegend aus deutschen Speisen: Brötchen, die wir am Morgen aufgebacken hatten, Käse, Wurst, etwas Obst und Gemüse sowie Kartoffelsalat und Nudelsalat, und bestimmt habe ich noch einiges vergessen.

Der Versuch, der Jahreszeit entsprechend heißen Ebbelwoi zu zaubern, schlug leider fehl. Wir hatten Zimt, wir hatten sogar Nelken, aber der Apfelwein seine beste Zeit wohl auch schon hinter sich. Doch auch so konnten unsere chinesischen Gäste einiges entdecken. Ich habe mein Bestes gegeben, um "Senf" zu erklären. Trotzdem fand der Kartoffelsalat nationenübergreifend mehr Zuspruch.

Da wir auch einige jüngere Gäste hatten, wurde zwischendurch gemalt, gebastelt und gespielt. Schön, dass Tipp-Kick nicht an Faszination verloren hat.

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Das Resteessen kann morgen früh während unserer nächsten Chinesisch-Stunde stattfinden. :-)

Dienstag, 9. Dezember 2008

Es weihnachtet sehr sehr

In der Vorweihnachtszeit gehen hier in Shanghai amerikanischer Kitsch und chinesische "Viel hilft viel"-Mentalität eine interessante Symbiose ein. An konsumträchtigen Orten schießen gigantische Weihnachtsbäume aus dem Boden, selten aus Baum, oft aus Plastik in allen Farben, manchmal auch aus gestapelten Paketen. An einigen Gebäuden prangen große Weihnachtsmänner und die besten Wünsche für ein frohes Fest, in den Schaufenstern tanzen die Schneeflocken aus Styropor. Und beim Carrefour spielt man ununterbrochen Weihnachtsmusik - oder das was man dafür hält, schließlich hat "Oh, Susanna" ja auch eine schöne Melodie. :-)

Seit gestern haben wir jedenfalls auch in unserem Gebäude richtig Weihnachtsdeko! In Deutschland hätte man vielleicht ein paar coole Sterne im Eingangsbereich aufgehängt und mit weißem Spray zwei, drei Schneeflocken auf die Glasscheiben gesprüht. Viel zu wenig! Wir brauchen hier mindestens eine Show-Treppe, einen Weihnachtsmann mit einem Rentierschlitten, einen Schneemann, einen goldenen Weihnachtsbaum (Modell "Waldsterben"), eine große Schleife an der Decke, zwei große Schleifen an der Wand und die ganzen Kleinteile, die da noch so rumliegen oder liebevoll an Türpfosten und über allen möglichen Schaltern (im Hintergrund) angebracht sind. Jetzt weihnachtet es!

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Sterne hängen übrigens auch noch von der Decke...

Sonntag, 7. Dezember 2008

Wer seinen Fahrer liebt, ...

... der schiebt! Zur Freude und begleitet von großem Interesse der anwesenden Einheimischen haben wir heute unseren Fahrer samt Vehikel über den Parkplatz unseres Stamm-Carrefours geschoben. Als wir heute Abend zurück zum Auto kamen, wollte das gute Stück partout nicht anspringen. Unserem Wagenlenker war das natürlich furchtbar peinlich. Aber wir erinnerten uns an eine Werkstatt am anderen Ende des Parkplatzes, wo man Hilfe erwarten konnte.

Gott sei Dank hatten wir uns in der Stunde davor so maßlos in einem indischen Restaurant gestärkt, dass uns schon fast ein dicker, roter Punkt auf der Stirn wuchs. Das sollte reichen, um einen VW Santana und einen schmächtigen Fahrer etwa 100 Meter über den Parkplatz zu bewegen. Und es reichte tatsächlich - auch wenn uns zwischendurch einige Schwellen zur Geschwindigkeitsbegrenzung etwas zu schaffen machten.

Kinder, vor ein paar Jahrzehnten haben sich hier wohlhabende Westler in Rikschas durch die Straßen ziehen lassen. Inzwischen schieben müde Europäer ihre Fahrer sonntags in schwarzen Limousinen über die Plätze. Die Zeiten ändern sich ...

Samstag, 6. Dezember 2008

Geisterfahrer bei Googles "Street View"

Den Ausflug meiner Liebsten zum Stoffmarkt nutze ich, um noch einmal die Route für unsere bevorstehende Neuseeland-Reise durchzugehen. In zehn Tagen soll es losgehen, und es ist ja auch nicht irgendein Urlaub: Die knapp drei Wochen sind unsere leicht verspäteten "Flitterwochen". Für solche Späße war letztes Jahr wegen der China-Sache einfach keine Zeit. (Ich sage immer, dass wir ja praktisch seit November 2007 durchgehend "Flitterwochen" haben, aber das sieht sie anders. Muss mit der Arbeit zusammen hängen...)

Die Tour über Nord- und Südinsel haben wir selbst zusammen gestellt. Google Maps war dabei eine große Hilfe. (Weiß gar nicht, wie man so etwas früher ohne Internet gemacht hat.) Und ständig kommen dort neue Features hinzu, die zu stundenlanger Auseinandersetzung mit dem Tool einladen. So langsam vervollständigen sich auch die Daten für Googles "Street View", einer Ergänzung, die es möglich macht, Straßen virtuell entlang zu gehen und die Kulisse nicht nur von weit oben, sondern aus der Fußgängerperspektive zu sehen. Prädikat "Teufelszeug"!

Aber was muss ich da entdecken? Unsere schlimmsten Befürchtungen werden wahr: Nicht einmal Google schafft es, mit dem Linksverkehr auf Neuseeland zurecht zu kommen! Auf den Bildern sieht es so aus, als müsste man - selbst bei Gegenverkehr! - konsequent rechts fahren.

geisterfahrer-streetview geisterfahrer-streetview3 geisterfahrer-streetview2

Vor einigen Monaten gab es mal die Diskussion, ob Google doof macht. Produziert Google Maps möglicherweise jetzt auch noch reihenweise Geisterfahrer? ;-)

Donnerstag, 4. Dezember 2008

Adventskalender auf Chinesisch

Soweit keine weiteren ungewöhnlichen Vorkomnisse im Adventskalender unseres Chinesisch-Lehrers: Nach dem "Wurm" am ersten Tag hatten wir einen Löwen, gestern ein Eichhörnchen und heute nun einen Lastwagen.

Inzwischen haben wir die Absprache, dass ich zu den Schokofiguren des jeweiligen Tages die chinesischen Ausdrücke lerne. Der Wurm ist ein "chóngzi", der Löwe ein "shīzi", das Eichhorn heißt hier "sōngshǔ" und der LKW "kāchē". Mal sehen, welche nützlichen Dinge ich bis zum 25. noch lerne.

Mittwoch, 3. Dezember 2008

Reine Kopfsache

Nichts für schwache Nerven heute hier im Blog! Wir waren am Abend wieder einkaufen und haben etwas interessantes entdeckt, was wir noch dazu im Bild festhalten konnten. Für uns hier eigentlich nichts wirklich Neues, aber im Kontext des sonst so westlich-sterilen City Shops und sorgfältig unter Klarsichtfolie verpackt und zweisprachig ausgezeichnet eine irgendwie bizarre Erscheinung.

ACHTUNG: Zarte Gemüter sollten das folgende Bild nicht vergrößern, Kinder am besten nur im Beisein von Erwachsenen mit Metzgereierfahrung, und für mal "kurz während dem Essen Blog gucken" ist das bestimmt auch nichts.

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Was macht man denn mit sowas, fragen wir uns. Dass Köpfe hier regelmäßig mitgekocht werden und den nichtsahnenenden Esser plötzlich apathisch aus der Suppenterrine heraus anstarren können, hatten wir bereits selbst erfahren. Aber zumindest dachten wir, dass der Rest des Vogels auch irgendwie in dem trüben Sud verarbeitet worden wäre. Was haben wir dann bitteschön gegessen?

Montag, 1. Dezember 2008

Würmer im Adventskalender?

Unserem Chinesisch-Lehrer haben wir am Wochenende einen Adventskalender geschenkt, so einen flachen mit bunter Front, wie man ihn in Deutschland im Supermarkt kaufen kann. Das Prinzip mit den nummerierten Türchen ist offenbar verstanden, heute Nachmittag kam jedenfalls schon die erste Erfolgsmeldung per Messenger, wobei sich folgender Dialog ergab:

[4:10:47 PM] Daniel: I found a chocalate on the calender Dec 1st
[4:12:22 PM] Florian: Hey, great! :)
[4:12:31 PM] Florian: What was it?
[4:13:14 PM] Daniel: chocolate
[4:13:51 PM] Florian: I mean what did it look like? I guess it had a special shape?
[4:14:38 PM] Daniel: looks like a special worm that I never saw.
...

Mal davon abgesehen, dass ich hoffe, dass die Enttäuschung nicht allzu groß ist, wenn morgen, übermorgen und die darauffolgenden 21 Tage auch ein kleines Schokotäfelchen hinter dem Papptürchen wartet, frage ich mich natürlich, was das gleich am ersten Tag für ein merkwürdiger Spezial-Wurm gewesen sein könnte, dessen Schokoabbild sich in den Kalender geschmuggelt hat.

Vielleicht habe ich da aber einen Verdacht...?

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Zuletzt aktualisiert: 22. Jan, 00:16

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