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Rundherum

Freitag, 15. August 2008

Auf nach Xian...

Unser Ziel für dieses Wochenende lautet Xian. Knapp zwei Flugstunden von hier wollen wir mal den Terrakotta-Kriegern auf den Zahn fühlen und die Große-Wildgans-Pagode besichtigen. Außerdem gibt es wohl noch eine große Moschee und viele weitere Sehenswürdigkeiten, die einen Besuch lohnenswert machen sollen. Wir werden berichten. Schönes Wochenende!

Samstag, 28. Juni 2008

Schönes Hong Kong

Weil das Wetter auch heute keine prächtigen Hong Kong-Fotos erlaubte, zeigen wir lieber schöne Aufnahme vom gestrigen Abend, als es sich etwas aufklarte. Sie bilden den atemberaubenden Blick vom Festland auf die Insel Hong Kong und vom Gipfel "Victoria Peak" über die Stadt ab.

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Freitag, 27. Juni 2008

Stichprobe Hong Kong

Wir melden uns aus Hong Kong, wo das Wetter nach dem Taifun der letzten Tage noch immer recht durchwachsen ist. Es regnet viel, weshalb unser Bewegungsradius etwas eingeschränkt ist. Zum Glück ist direkt bei unserem Hotel eine Shopping Mall, die etwa so groß ist wie das Saarland. Bianka hat schon erste Stücke ins Visier genommen, und ich fürchte, bis Sonntag wird es nicht bei diesen bleiben.

Hong Kong ist anders als das China, das wir bislang erlebt haben. Der englische Einfluss ist überall greifbar. Auch die Autos fahren auf der linken Seite, was in Verbindung mit dem aus China bekannten, chaotischen Straßenverkehr bei uns für noch mehr Nervenkitzel sorgt. Insgesamt scheinen die Menschen kompetenter, offener und gehen aufrechter. Vielleicht liegt es auch daran, dass die Verständigung auf Englisch möglich ist.

Heute Nachmittag haben wir im Nieselregen den Tempel der zehntausend Buddhas besucht, der auf einem der bewaldeten Hügel Hong Kongs liegt. Bereits den Pfad nach oben säumen unzählige, mannsgroße goldene Buddhafiguren. Die Tempelanlage zeigt hunderte weitere Figuren in vielen Formen und Farben.

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Beeindruckend ist auch die Zahl der Insekten, die auf dem bewachsenen Weg über die Besucher herfallen. Bianka hat dankenswerterweise alle Stechmücken auf sich gezogen und mir so einen unbeschwerten Aufstieg ermöglicht. ;-) (Spontan hat sie gerade 19 Stiche gezählt.) Aber wir haben anschließend auch eine super Salbe gekauft, die das Jucken lindern soll. Wenn sie hilft und das Wetter sich weiter bessert, gehen wir morgen wieder raus. Ansonsten bleibt ja noch die Mall. :-/

In unserem Hotel gibt es Fernsehsender, die den ganzen Tag Spiele der Europameisterschaft wiederholen. Das Türkei-Spiel haben wir jetzt bestimmt schon drei Mal gesehen. Aber das Interesse an europäischem Fußball scheint auch sonst groß zu sein: In Bahnhofsnähe haben wir einen vielleicht indischstämmigen Mann mit österreichischem Trikot und der Aufschrift „Wir sind Cordoba!“ entdeckt! (Hatte ich oben wirklich kompetenter geschrieben…?)

Donnerstag, 26. Juni 2008

Hong Kong

Nach einer kurzen Nacht geht es jetzt gleich von Shanghai nach Hong Kong, wo Bianka und ich bis Sonntagabend weilen werden. Pünktlich zum Finale sind wir aber wieder zurück in der heimischen Arena.

Sonntag, 6. April 2008

Schildkröten...

... Frösche und andere Tierchen gibt es in China nicht nur gerne mal auf dem Teller oder im Supermarkt an der Theke, sondern auch im Shanghai Aquarium. Dieses besonders gelungene - weil riesengroße - Exemplar möchte ich Euch nicht vorenthalten:

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Aufgrund des Morgennebels, der sich in Shanghai durchaus gerne mal bis in die Mittagsstunden zieht, haben wir heute das Shanghai Aquarium besichtigt und für unser Geld auch durchaus etwas geboten bekommen. Große, kleine, bunte, getarnte, gefärliche und exotische Meeresbewohner konnten wir besichtigen und live erleben. Kein Scherz, ich habe einen Hai gestreichelt! Leider ist das Streichel-Bild verwackelt, da hatte mein Herzallerliebster wohl doch Angst vor dem kleinen Tier. :-)

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Donnerstag, 13. März 2008

Titanic - meine Version

Nachdem ich eben Flo´s Bericht über das DiCaprio Double gelesen habe, bin ich zum einen froh, dass er nicht "untergegangen" ist und diese Titanic Version für ihn gut ausging, zum anderen dachte ich, ich zeig Euch mal wie meine Version der Titanic diese Woche aussieht.

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Der Containerhafen in HongKong!

Samstag, 23. Februar 2008

Sport ist Mord

...Zumindest auf Hainan hat man so den Eindruck. Das hatten Stolli und ich uns heute anders vorgestellt.

Aufgrund des schlechten Wetters und dem guten Essen hier auf der Insel dachten wir uns, wir starten den Tag mit ein bischen Sport im Hoteleigenen "Gym" - natürlich nach dem Frühstück versteht sich. :-)

Nachdem wir das "Gym" gefunden hatten ging es gleich ab auf das Laufband - zumindest für 5 Minuten, bis wir feststellten, dass das irgendwie hier keinen Spaß macht. Klingt komisch, war aber so. Das Gerät hat so gewackelt, da war an gemütliches Jogging nicht zu denken. So weit so gut, es gab ja auch noch zwei Fahrräder, die sich nach weiteren 5 Minuten auch als nicht Solli und Stollinetauglich erwiesen. Ausserdem war die Luft in dem Raum nicht gerade purer Sauerstoff.

Zum Glück erinnerten wir uns daran, dass wir im Zimmer eine Jogging-Karte gefunden hatten, die einen Laufweg rund um das Hotel zeigte. Perfekt! Frische Luft, herrliche Natur und doch noch ein bischen Bewegung. Nun gut, leider muss man auch hier die Beschreibung "ein bischen" ernst nehmen. Nach einer halben Runde (etwa 500m und weitern 5 Minuten!) waren wir beide so was von fix und fertig, dass wir mit Mühe und Not unser Zimmer noch erreichen konnten. :-( Gut, bei gefühlten 120% Luftfeuchtigkeit kommt man schon mal nach 500m ins Schwitzen - und ausserdem, genieselt hat es auch noch, allso alles entschuldigt - oder nicht?!?

Freitag, 22. Februar 2008

Inselaffen auf der Affeninsel

Gestern waren wir wie angekündigt auf Monkey Island, der Affeninsel vor Hainan. Am Vormittag wollten wir aber noch einen kurzen Abstecher in ein traditionelles Dorf der Inselbewohner machen. Ursprünglich wurde die Insel von den Völkern der Li und Miao bewohnt, aber bis heute sind nur wenige Siedlungen erhalten geblieben.

Das "Dorf" entpuppte sich als eine große Anlage mit vielen traditionellen Gebäuden, Tieren und verschiedenen Gelegenheiten, selbst aktiv zu werden und das ursprüngliche Leben nachzuvollziehen. Quasi so eine Art südchinesischer Hessenpark. Unser "Guide" machte die mehrstündige Tour mit seinen Erläuterungen durch den Park zu einem interessanten Erlebnis, auch wenn Jana bei ihm über den Tag hinweg einige Sprachschwächen diagnostizierte.

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Da wir neben einigen Russen ohnehin zu den Exoten zählten, waren wir uns auch nicht zu schade, die traditionelle Kleidung der Li anzulegen und das eine oder andere Spiel mitzumachen. (Unsere Gelassenheit aus diversen Fastnachtskampagnen kam uns dabei sicherlich zu nutze.) Also probierten wir uns im Armbrustschießen auf Pappmascheewild, Bambustanzen, Fischjagd mit Speeren, testeten lokalen Reiswein, blaue Kartoffeln und "betelnuts" und bestaunten Männer, die mit der Nase Flöte spielten. Ramon kam im Dorf seiner Profession und dem Wunsch eines interessierten Einheimischen nach und tauschte eine 10,- Euro-Note in chinesische Währung – mit kleinem Gewinn.

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Daneben gab es allerhand Tiere und Vorführungen von Fakiren und Feuerschluckern, wobei sich ein besonders optimistischer Zeitgenosse, der die brennende Fackel auch durch seine Hose wandern ließ, aufgrund eines unerwarteten Brandschadens hektisch und in Unterhose von der Bühne verabschieden musste. Das Publikum war begeistert. Zwischendurch erkundeten wir ein Stück Urwald, besuchten ein Schlangenhaus und überwanden die Distanz zwischen zwei bewaldeten Hügeln mit einer alten Seilbahn.

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Alles sehr aufregend und eigentlich auch genug Erlebnis für einen ganzen Tag. Aber unser Tagesziel war ja eigentlich die Affeninsel von Hainan, "Monkey Island". Auch diese erreichten wir per Seilbahn, wobei es nun zumindest bunte Gondeln gab, denen man sein Leben auf der Fahrt über Küstenzone und dichte Wälder anvertraute. Lustigerweise trafen wir an der Station einen Deutschen aus Freiburg, der uns auch auf dem Rückweg begleiten sollte.

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Die Affeninsel bietet - wenig überraschend - vor allem Affen. Neben vielen freilebenden Exemplaren, die in Gemütszuständen zwischen friedliebend munter und übermutig gereizt zwischen den Touristen umherspringen, treten einige von ihnen in Shows auf, klauen Mützen, fahren Fahrrad oder – was das atemberaubendste war – machen Handstände auf einer Ziege, die auf einer schmalen Stange balanciert.

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Abermals war das Volk völlig aus dem Häuschen, wobei anzumerken ist, dass das chinesische Publikum oft leicht zu begeistern ist und im allgemeinen wohl auch wenig Mitleid mit den Tieren hat, die für unser Empfinden doch recht schroff behandelt wurden. Dennoch ist die Insel bestimmt einen Ausflug wert. Man kann sehr gut nachvollziehen, wie ähnlich sich Affen und Menschen in vielerlei Hinsicht sind.

Auf der Rückfahrt holte uns dann endgültig die Müdigkeit ein. Nach den vielen Kontakten mit wilden Tieren war aber zunächst eine Dusche im Hotel angesagt, bevor wir nach einem koreanischen Abendessen (inklusive Ochsenzunge) ins Bett fielen. Weil letzter Tag des chinesischen Neujahrsfestes war, wurde unser Schlummern zeitweise von wildem Feuerwerk begleitet.

Donnerstag, 21. Februar 2008

Sanya - Stadt der Schuhe

Gestern haben wir die Stadt Sanya besucht, zur Freude der mitreisenden zwei Damen vor allem die dort ansässigen Schuhgeschäfte. Und davon gibt es eine ganze Menge!

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Ansonsten hat die Stadt kaum herausragende Sehenswürdigkeiten, außer vielleicht dem Nachtmarkt (Hainan-Hemden soweit das Auge reicht...) und dem benachbarten Markt für landwirschaftliche Produkte. Das war mal wieder ein Erlebnis, jeder Biolehrer hätte ob der Vielfalt der angebotenen Produkte seine helle Freude gehabt!

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Heute Morgen fahren wir zur "Monkey Island" und werden ein paar Sehenswürdigkeiten an der Südküste der Inseln in Augenschein nehmen. Jetzt geht's aber erstmal zum Frühstück.

Dienstag, 19. Februar 2008

Alles bestens in Hainan

Das Internet funktioniert im südchinesischen Meer (etwa hier), und so können wir auch von unserer Urlaubsinsel Hainan ein paar aktuelle Erlebnisse schildern. Gestern und heute haben wir vor allem unsere Hotelanlage und den benachbarten Strand der Yalong Bay erkundet. Das gefiel uns so gut, dass wir noch gar nicht das Bedürfnis hatten, weiter auszuschwärmen.

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Unser Hotel, das Mangrove Tree Resort, bietet komfortable Unterkunft inmitten einer liebevoll gepflegten Anlage. Blühende Parks, verzweigte Pools und Hängematten zwischen Palmen locken die Erholungssuchenden. Das Frühstück ist vielseitig und bietet neben Hühnerfüßen in diversen Variationen und frittiertem Rettichkuchen auch reiche Genüsse für westliche Gaumen. Wir können uns wirklich nicht beklagen: Es gibt sogar Käse!

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Der kilometerlange feine Sandstrand unserer Bucht ist ein Traum. Er ist kaum bevölkert, so dass man dort herrlich entspannen kann. Bislang war es allerdings recht windig, weshalb wir dem windgeschützten Pool einige Male den Vorzug gegeben haben. Luft und Wasser sind etwas über 20 Grad warm, Sonne und leichte Bewölkung wechseln sich ab. Genau so mögen wir das ja auch auf den Kanarischen Inseln, an die uns die Landschaft hier oft erinnert.

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Viele Chinesen machen auf Hainan ihre ersten Strandurlauberfahrungen. Das führt zu einigen lustigen Phänomenen, die wir bereits beobachten konnten:

Fast allgegenwärtig sind die "Hainan-Hemden", die chinesische Antwort auf die farbenfrohe Hemdmode Hawaiis. Jedes für sich hat Kultpotenzial, vor allem, wenn es mit einer Hose des gleichen Musters getragen wird. Der Spaß potenziert sich noch, wenn ganze Familien dasselbe Muster tragen. Am Strand oder in Restaurants sieht das einfach wunderbar aus! ;-)

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Jürgen von der Lippe würde hier sicher viele Gleichgesinnte finden. (Aber kein Hemd in seiner Größe... ;-))

Eine sehr verbreitete Sitte ist es auch, die weißen Bademäntel aus dem Hotel am Strand zu tragen. Das führt dazu, dass man sich in einigen Strandabschnitten vorkommt wie bei einer Fortbildungsveranstaltung für Kassenärzte: Lauter gut erholte Menschen in weißen Kitteln.

Interessant im Übrigen das Bemühen, sich beim Sonnenbad der Sonne zu entziehen. Man sichert sich zunächst die sonnigste Liege am Pool - und schützt sich dann mit einem großen Handtuch vor den bräunenden Strahlen.

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Mal schauen, was der morgige Tag an Einsichten bringt. Bis dahin fragen wir uns, ob das mit dem Wellenreiten nichts anders gemeint war...

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Online seit 6347 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 22. Jan, 00:16

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