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Alltägliches

Freitag, 25. Januar 2008

Schönes Wochenende!

Wieder eine Woche vorüber, das Wochenende steht vor der Tür. Umso schöner, wenn man darauf mit einem kühlen "Weizen" anstoßen kann. Das abgebildete Exemplar haben wir kürzlich in einem Supermarkt hier in Shanghai erspäht und gleich mitgenommen. Original "Product of Germany - Imported", direkt aus dem Herzen der - hessischen - Natur auf unseren Tisch. Da staunt man! (Licher Weizen ist doch selbst in deutschen Getränkemärkten eine Rarität...)

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Überhaupt wird es am Wochenende bei uns sehr traditionell deutsch zugehen: Morgen sind wir zu einer "Kohlfahrt" eingeladen. Kohlfahrt ist wohl eine norddeutsche Institution und erfreut sich dort seit etlichen Jahrzehnten großer Beliebtheit. Man zieht in Scharen wandernderweise durch die Natur, macht wohl von Zeit zu Zeit komische Spiele, auch Alkohol soll fließen und abschließend versammelt man sich im Wirtshaus, um Kohl und Würste zu essen. (Wer mehr darüber wissen will, findet hier mehr Infos. Ganz witzig.) Offizielles Motto der diesjährigen Tour: "Wir haben Senf!" Das klingt verheißungsvoll, und so gehen wir gespannt ins Wochenende.

Wir halten fest: Manchmal muss man in den fernen Osten reisen, um den nahen Norden kennen zu lernen. Schönes Wochenende!

Dienstag, 22. Januar 2008

Internet World Business - fast druckfrisch

Alle Befürchtungen, dass ein kasachischer Postbeamte meine Ausgabe auf dem Weg gen Osten einbehalten haben könnte und nun ganz groß ins Online-Business einsteigen würde, haben sich aufgelöst: Vor wenigen Augenblicken habe ich mein Exemplar der deutschsprachigen Internet World Business aus unserem Briefkasten ziehen können. Die Umstellung des Abonnements auf die neue Adresse hat also geklappt, und ab sofort kann man nun auch am Huangpu das Neueste aus der Internet-Welt schwarz auf weiß lesen.

Vielleicht geht bei den kommenden Ausgaben der Versand auch schneller, wenn der Briefträger jetzt den Weg kennt? Die Ausgabe, die uns heute erreichte, war vom 20. Dezember. :-/

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Das im Vordergrund ist übrigens unsere Wasserrechnung. Leicht zu erkennen an den aufgedruckten Symbolen. Immer schön, wenn man zumindest den Betrag lesen kann.

Donnerstag, 17. Januar 2008

Schneechen

Kalt ist es ja die letzten Tage schon, aber heute hat es auch ganz kurz geschneit. Nicht soviel, dass etwas liegen bleiben würde, doch in der Luft waren einzelne Flocken zu sehen.

Sonntag, 13. Januar 2008

Wochenendeende

Das Wochenende verging wie im Fluge, deshalb nun am Sonntagabend auch nur ein kleiner Abriss, was wir gemacht haben. Vorab sei erwähnt dass es in diesen Tagen hier wirklich kalt ist, zwar immer noch wenige Grade über Null, aber der eisige Wind und diese feuchte Kälte ziehen in Mark und Bein. Da schickt man keinen Hund vor die Tür. (Schon gar nicht im Restaurantviertel. ;-))

Samstagfrüh hatten wir wieder unseren Chinesisch-Kurs. Ganz langsam fügt sich eins ins andere und je mehr Wörter wir kennen, desto mehr Spaß macht es auch, selbst Sätze zu bilden. Das geht dann immer genau so lange gut, bis man glaubt, verstanden zu haben. Denn spätestens dann, trifft man auf die nächste Besonderheit. (Warum heißt beispielsweise die "1" als Ziffer einer Telefonnummer nicht genau so wie die "1" beim Zählen?)

Anschließend sind wir zum "fake market" gefahren, einem Ort, der seinem Namen alle Ehre macht. Kaufen muss man dort nichts, allein die vielen Shops, die mehr oder weniger echte Markenprodukte, aber auch sehr viele andere Dinge zum Schnäppchenpreis anbieten, sind die Tour wert. Nach den ersten 100 Metern in den breiten Gängen hört man die eindringlichen Lockrufe der Händler ("Wonna wotch, bagh', dividi? Looky, looky!") kaum mehr. Wer auch nur kurz Interesse zeigt, wird schnell mit einem Angebot herausgefordert. Da ist dann Handeln angesagt, wozu mir allerdings die Basarmentalität fehlt. Statt dessen frage ich mich, wie gut eine schusssichere Weste sein kann, die weniger kostet als eine Strickjacke bei Aldi.

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Den Nachmittag und Abend haben wir dann am Bund und im Stadtteil Xintiandi bei leckerem chinesischem Essen im "ZEN Restaurant" verbracht. Fast wären Hühnerfüße auf den Tisch - und dann natürlich auch in diesen Blog! - gekommen, aber die gab es nicht mehr. (Waren quasi "ausgegangen". *g* Wie gruselig!)

Heute waren wir beim Neujahrsempfang der Deutschsprachigen Christlichen Gemeinde Shanghai, die sich zunehmend als sehr hilfreich erweist, wenn es darum geht, Deutsche vor Ort kennen zu lernen. Dort sind wirklich nette Leute, und über gemeinsame Nationalität und Kirche findet man schnell zusammen. Außerdem sind die Veranstaltungen immer sehr schön, und heute Mittag gab es auch wirklich gutes Essen. Das werden wir weiter verfolgen.

Inzwischen ist Bianka schon in Nanjing, wo sie geschäftlich bis Mittwoch zu tun hat. Ich halte zu Hause die Stellung.

Freitag, 11. Januar 2008

Licht aus.

Bumm. Zum zweiten Mal innerhalb weniger Tage ist heute Nachmittag die Glühbirne der Deckenlampe in unserem Essbereich durchgebrannt. Licht aus.

Chinesische Glühbirnen verhalten sich in ihren letzten Augenblicken nicht so dezent wie deutsche Glühbirnen, die sich in der Regel mit einem kurzen Aufleuchten und einem leisen Klacken ins Jenseits verabschieden. Die chinesische Glühbirne zelebriert ihren Abgang! Erst gibt es einen Knall, dann flackert es, und noch während man Deckung sucht, schlagen die leicht geschwärzten Überreste der Glühbirne irgendwo im Umkreis ein. Klirr.

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Hier kriegt man für sein Geld wirklich was geboten. Böse Zungen behaupten ja, dass das Feuerwerk auf diese Weise erfunden wurde! ;-)

Jetzt ist ein Techniker da, der das Problem behebt. Genau genommen ist er schon zum zweiten Mal da. Denn beim ersten Mal hatte er keine Ersatzbirne dabei. Dafür hatte er bei seinem ersten Gang gelernt, wo unser Sicherungskasten ist. Das konnte ich ihm zeigen, nachdem er einige Sekunden lang suchend auf einem mysteriösen chinesischen Eingabegerät neben der Eingangstür rumgedrückt hatte, dessen Funktion uns auch nach sechs Wochen noch schleierhaft ist.

Ach so: Nebenbei habe ich dann auch noch die Stromzufuhr unterbrochen, während er auf Tisch und Stuhl balancierend mit einer kleinen Zange versuchte, die Überreste der Birne aus dem Gewinde zu pitteln. Ein Feuerwerk am Tag ist schließlich genug. ;-)

Dienstag, 8. Januar 2008

Nur geträumt.

Heute Nacht habe ich geträumt. Wir waren wieder in Eschborn, mein Bruder war dabei, und wir fuhren im Auto die Hauptstraße entlang. Soweit nicht ungewöhnlich, wenn wir dabei nicht von unserem chinesischen Fahrer chauffiert worden wären. Er sollte uns kurz nach Hause bringen, vor dem Haus warten und uns anschließend in "unsere" Eisdiele fahren, wo wir ein Eintracht-Spiel schauen wollten. Während der Fahrt suchten wir schon die richtigen Silben zurecht, um ihn in bestem Mandarin zu instruieren.

Wenn Ihr also demnächst einen schwarzen Santana 3000 durch Eschborn rollen seht, sind wir das vielleicht! :-)

Montag, 7. Januar 2008

Wasserträger nicht unterschätzen!

Weil das Wasser aus der Leitung hier ein wenig so schmeckt, wie der nahe Fluss riecht, nehmen wir es nicht zum Trinken. Ich glaube, niemand trinkt in dieser Stadt Leitungswasser. (Zum Kochen geht es aber, das haben wir letzte Woche ausprobiert.) Unser Trinkwasser bekommen wir in großen Flaschen ins Haus geliefert, die dann auf einen Wasserspender gestellt werden, wo wir geduldig Glas um Glas zapfen können. Ein gutes Wasser dauert hier eben sieben Minuten. ;-)

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Bislang haben die Wasserträger auch immer die neue Flasche auf den Spender gehievt und angeschlossen. Die machen das, ohne dass dabei das frohe Lächeln eines chinesischen Dienstleisters auch nur einen Moment aus dem runden Gesicht weichen würde.

Heute haben wir nun zum ersten Mal selbst eine neue Flasche auf den Apparat gewuchtet. Alter Schwede, sind die schwer! Unterschätzt mir die chinesischen Wasserträger nicht! (Ich gehe mich jetzt erst mal duschen... ;-))

Samstag, 15. Dezember 2007

Glühwein und Multimedia im Taxi

Heute Abend ("Heute? Du meinst wohl GESTERN!" ;-)) haben wir einen sehr netten Abend mit Giuseppina und Gregor verbracht, die im Frühjahr ebenfalls nach Shanghai ziehen werden. Habe zum ersten Mal im Restaurant für alle bestellt, und es kam gut an. Und das bei einer Speisekarte ohne Abbildungen! :-).

Zuvor hatte sich Bianka mit einem heißen Glühwein auf Betriebstemperatur gebracht. Der darf hier in der Fußgängerzone von Xintiandi zwischen Weihnachtsbäumen, kindskopfgroßen Christbaumkugeln und Chorbeschallung aus allen Himmelsrichtungen natürlich nicht fehlen. Selbstverständlich hat so ein Becher seinen Preis, aber um unseren geneigten Lesern dieses Bild präsentieren zu können, nahmen wir gerne Opfer auf uns.

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Zwischendurch saßen wir wieder in einem dieser tollen Taxis, die den Gästen auf den Rücksitzen neben klapprigem Fahrvergnügen farbenfrohe Multimedia-Unterhaltung mittels Touchscreen-Videodisplay bieten. Nichts verstanden, aber trotzdem "Wow!" ...

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Mittwoch, 12. Dezember 2007

Nebelwetter

Gerne würden wir hübsche Bilder von Shanghai zeigen, aber seit einigen Tagen ist es relativ trüb. Heute hat dann auch noch Regen eingesetzt, so dass es draußen nun wirklich nicht schön ist.

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Begleiterscheinung des Regens: Auf den Straßen ist die Hölle los! Man bekommt kaum ein Taxi, und die Wagenlenker legen den Verstand zur Seite. Die Hupe wird's schon richten.

Sonntag, 9. Dezember 2007

Die Französische Konzession und der Zirkus

... eine dritte Tortenüberraschung zu meinem Geburtstag gab es heute nicht mehr. Ist auch besser so, da freut sich die Hose. :-) Allerdings waren wir heute Mittag zunächst mal richtig lecker schlemmen - im Mesa, mitten in der Französischen Konzession (französische Konzession? Bedeutet das nicht so viel wie eine Erlaubnis, Bordeaux auszuschenken?). Bordeaux gab es für uns diesmal nicht, sonst wären wir ja auch den Rest des Tages blau, aber yummie "Very Berry". Was das ist, davon könnt Ihr Euch gerne überzeugen, wenn wir Euch hier begrüßen dürfen.

Bei einem mehrstündigen Spaziergang durch die Stadt haben wir heute Shanghais Vielseitigkeit gut erfahren können. Alte Kollonialhäuser zwischen modernem Kommerz, unheimlicher Trubel in der einen Strasse und herrliche Ruhe gleich nebenan, noble Gourmettempel neben kleinen Garküchen auf der Strasse. Hier kann man alles erleben. Besonders fasziniert hat uns, dass es tatsächlich Parks gibt, in denen die Menschen hier (in Pyjamas!) sich an lustigen Sportgeräten fit halten, nebenan die alten Männer Karten spielen, während wiederum andere zu chinesischer Musik einen Walzer tanzen. Die Atmosphäre dort ist unvergleichlich. Das glaubt man nicht, wenn man es nicht gesehen und erlebt (einiges auch mitgemacht) hat.

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Für den Abend hatte ich von Flo Karten für den Zirkus, vielmehr eine Akrobatikshow ("Era") bekommen. Natürlich hab ich ihn mitgenommen. :-) Wir haben eine tolle Vorstellung gesehen, mit unglaublichen Künsten. Wer nach Shanghai kommt, sollte sich das nicht entgehen lassen! Danke Schatz!

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Zuletzt aktualisiert: 22. Jan, 00:16

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